Klares Nein zur 99%-Initiative

Volk und Stände haben am Sonntag die 99%-Initiative der Jungsozialisten deutlich abgelehnt. Rund zwei Drittel der Stimmenden sagte Nein, kein einziger Kanton nahm die Initiative an.

Das Schweizer Stimmvolk liess sich einmal mehr nicht von der Klassenkampfrhetorik der Jungsozialisten täuschen, sondern erkannte, dass die Initiative für einen bedeutenden Teil der Bevölkerung ein echtes Problem darstellte. Die 99%-Initiative hätte nicht nur diejenigen betroffen, auf die sie angeblich abzielte - die reichsten 1% - sondern auch Unternehmer, KMU und Start-ups, Landwirte, Hausbesitzer und Kleinanleger. Mit der deutlichen Ablehnung dieser extremen Initiative zeigt das Schweizer Stimmvolk seine breite Unterstützung für das Unternehmertum, für einen wettbewerbsfähigen und attraktiven Wirtschaftsstandort Schweiz. Die FDP, zu deren Werten der Zusammenhalt gehört, wird sich auch weiterhin gegen solche radikale linke Initiativen wehren.

Deutlich fiel das Ergebnis auch im Kanton Schwyz aus. Die Initiative blieb in allen Gemeinden chancenlos. Über drei Viertel der Schwyzer lehnten die Vorlage ab. Nur in den Kantonen Nidwalden (77.4% Nein) und Zug (76.8% Nein) war die Ablehnung noch höher. Damit bestätigt die Schwyzer Stimmbevölkerung einmal mehr, dass sie nichts hält von der Neid- und Umverteilungspolitik der Linken.